Verliebt, verlobt, verloren

Ab 25. Juni 2015 im Kino

 

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INHALT

1952, noch während des Koreakrieges, schickte Nordkorea auserwählte Studenten in sozialistische Bruderländer mit dem Ziel, sie dort auszubilden und mit dem neuen Wissen irgendwann zurück in die Heimat zu schicken, um das zerstörte Vaterland wieder aufzubauen. Die DDR nahm einen großen Teil der koreanischen Studenten auf. Die höflichen jungen Männer beherrschten neben der deutschen Sprache bald auch die landestypischen Tanzschritte. Das war die Zeit, in der junge deutsche Frauen ihnen so schicksalhaft begegnen sollten: Ihre persönliche Liebes- und Lebensgeschichte begann vor der Kulisse der großen Weltgeschichte. Es kam, wie es kommen musste: Sie verliebten sich, sie verlobten sich, sie bekamen Kinder.

Anfang der 60er Jahre mussten die jungen Nordkoreaner nach Hause zurückkehren und zum Teil ihre frisch gegründeten Familien für immer zurücklassen.

 

FACTS

Genre Dokumentarfilm
Herstellungsland Deutschland
Herstellungsjahr 2015
FSK Hauptfilm ab 0 Jahren
FSK Trailer ab 0 Jahren

 


Länge 95 Minuten
Bildformat 16:9 (1:1,78)
Tonformat 5.1 Digital
Sprachfassung(en) Deutsch
Verfügbare Kopien Information über die Dispo erhältlich

 

TRAILER


CREW

Buch und Regie Sung-Hyung Cho
Kamera Thomas Schneider
Schnitt Fabian Oberhem, Sung-Hyung Cho
Ton Uwe Bossenz, Bernd von Bassewitz
Musik Wolfram Gruss
Animation Maren Collet und Rino Pelli  
Videotagebuch in Nordkorea Ina Grauer
Familienvideo in Nordkorea Peter Hong
Produzenten Andreas Banz, Dirk Engelhardt, Matthias Miegel, Robert Thalheim (Kundschafter Filmproduktion)
Redaktion rbb Rolf Bergmann & Franziska Schulz

 

CAST

Mitwirkende Renate Hong
  Ruth Runge
  Marga Sim
  Ina Grauer
  Liana Kang-Schmitz
  Thomas Hillmann
  Uwe Hong
  und die Mitglieder des Vereins Deutsch-Koreanischer Familien

 

plakat Verliebt, verlobt, verloren

PRESSENOTIZ

VERLIEBT, VERLOBT, VERLOREN schildert die Geschichte der Zurückgelassenen, der Mütter und deren Kinder, die ohne die Väter aufwuchsen, denen sie so ähnlich sehen. Der Film erzählt von dem Verlangen der Kinder, ihre Väter kennenzulernen, oder wenigstens ein Lebenszeichen von den Vätern zu bekommen, die sie nie kennen lernen durften, und der Sehnsucht der Mütter, die einst große Liebe ihres Lebens wiederzusehen. Letztlich erzählt der Film von Liebe, die nicht aus unserer Zeit zu kommen scheint: Einer Liebe voll von Sehnsucht, Schmerzen, Bangen und einem halben Jahrhundert des Wartens. Der Film zeigt, dass die romantische, altmodische Liebe noch einen Platz in unserer Zeit hat.

Die in Südkorea geborene Regisseurin Sung-Hyung Cho gewann für ihren ersten Langfilm FULL METAL VILLAGE 2006 den Hessischen Filmpreis, den Schleswig-Holstein Filmpreis sowie 2007 den Max-Ophüls-Preis, den Gilde-Filmpreis und den DEFA-Nachwuchspreis. 2009 feierte ihr zweiter Film ENDSTATION DER SEHNSÜCHTE seine Premiere auf der Berlinale. Ihr dritter Film 11 FREUNDINNEN, über die Fußballnationalmannschaft der Frauen während der Weltmeisterschaft 2011, hatte auf den Internationalen Filmtagen in Hof die Uraufführung.

VERLIEBT, VERLOBT, VERLOREN ist eine Produktion von Kundschafter Filmproduktion in Koproduktion mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), die Hessische Filmförderung (HFF), die Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern, sowie die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

 

PRESSESTIMMEN

Einfühlsam aber ohne Pathos“
Süddeutsche Zeitung

„Bewegender Film, der Licht wirft auf einen Aspekt der wenig erforschten Geschichte“
Berliner Zeitung

„Bewegend“
Tagesspiegel

„Ein Film über die Kraft und das Zehrende einer aussichtslosen Liebe“
Tagesspiegel Ticket

„Berührend“
B.Z.

"Ein anrührender Film über ein unbekanntes Stück Geschichte aus dem Kalten Krieg"
Zitty

"Geheimtipp!"
TV Movie

"Gelungen!"
TV Digital

"Ein eindrucksvoller Film über eine kleine Fußnote der Geschichte"
MDR ARTOUR

"Ein berührender Dokumentarfilm über eine nahezu unbekanntes Kapitel der Geschichte"
MDR Kino Royal

 
 

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