Valerie (Franka Potente) ist eine starke, selbstbewusste und moderne Frau – sie pendelt zwischen L.A., wo sie arbeitet, und Berlin, wo sie liebt. Der Grund: Ihr Geliebter arbeitet als Restaurator zurückgezogen in einer riesigen Berliner Wohnung hoch über den Dächern der Stadt und restauriert Jahrhunderte alte russische Ikonen. Schatten ziehen auf, als er ins Koma fällt und sie an seinem Krankenbett auf sein Erwachen wartet. Da beschließt Valerie ein letztes Mal nach L.A. zurück zu kehren, um dort alle Brücken abzubrechen und für immer nach Berlin zu ziehen. Für die Zeit ihrer Abwesenheit will sie Videokassetten besprechen, die im Krankenhaus täglich abgespielt werden. Am Vortage ihrer Abreise beginnt Valerie ihre Geschichte zu erzählen. Es ist die Geschichte ihrer ersten Begegnung, der aufregenden Zeit des sich Kennenlernens und der Sturz in eine Beziehung. Zunehmend verliert Valerie die Scheu vor der Kamera und sie beginnt ihre eigene Vergangenheit zu erforschen. Dabei beschreibt sie ihr bisheriges Leben, ihre Liebschaften. Immer mehr wird die Kamera zum intimen Partner und Freund einer Suche nach ihrem Innersten. Sie streunt durch die Wohnung, packt ihre Koffer und durchlebt beim Erzählen ihre Erlebnisse neu. Am Ende ihres kleinen Video-Tagebuches angelangt wird dem Zuschauer bewusst, dass die Beziehung zwischen den Beiden an einem Wendepunkt angelangt ist: Wird Valerie wie geplant nach L.A. aufbrechen, um ihr Leben dort zu einem Abschluss zu bringen? Und wird sie zu ihrem Geliebten zurückkehren, um in eine neue Phase ihrer Beziehung einzutreten?
Genre | Drama |
Herstellungsland | Deutschland |
Herstellungsjahr | 2009 |
FSK Hauptfilm | ab 12 Jahren |
FSK Trailer | ab 0 Jahren |
Länge | 83 Minuten |
Bildformat | Cinemascope, 1:2,35 |
Tonformat | 5.1 Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie | Josef Rusnak |
Drehbuch | Roger Willemsen |
Kamera | Benedict Neuenfels |
Schnitt | Antje Zynga |
Ton | Hans Henning Töhlert |
Musik | Jessica de Rooij |
Produzent | Hubertus Meyer-Burckhardt |
Valerie | Franka Potente |
1.Krankenschwester | Stephanie Stumph |
2.Krankenschwester | Maria Hartmann |
Valeries Liebhaber | Guido Föhrweißer |
VALERIE ist der letzte Teil einer Trilogie von Monologfilmen des Produzenten Hubertus Meyer-Burckhardt (Polyphon), die 2002 mit MEIN LETZTER FILM begann. Hannelore Elsner nimmt darin ihre Lebensbeichte auf Video auf und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis. Es folgte 2005 EIN GANZ GEWÖHNLICHER JUDE mit Ben Becker. Während bei den ersten zwei Filmen Oliver Hirschbiegel Regie führte, übernahm bei VALERIE Josef Rusnak die Leitung. Für die Bildgestaltung konnte Benedict Neuenfels (DIE FÄLSCHER, ANONYMA) gewonnen werden. Das Drehbuch verfasste Roger Willemsen, basierend auf seinem ersten Roman KLEINE LICHTER, der 2005 beim Fischer Verlag erschienen ist. In seinem Romandebüt nähert sich Roger Willemsen so leidenschaftlich wie klug, so innig wie genau dem Phänomen der Liebe. Er erzählt nicht nur eine Geschichte an der Bruchstelle zwischen Leben und Tod, sondern erkundet behutsam das Wesen und die Sprache der Liebe selbst.
"Franka Potente glänzt als Tagebuchfilmerin."
Blickpunkt Film
"Dicht und poetisch."
Deutschlandradio Kultur
"Eine emotionale Tour de Force."
Moviemaze.de
„Potente füllt die Leinwand mühelos aus.Bewertung: Empfehlenswert“
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