Heiligabend in Zürich. Tiefster Winter und eine verschneite Großstadt. Männer und Frauen, die in gut situierten Verhältnissen leben.
So zum Beispiel der geschiedene Rolf – er gibt sich alle Mühe, den Kontakt zu seiner Tochter wieder aufzubauen. Und die schwangere Lena, die mit ihrem Mann und dem kleinen Sohn ein scheinbar intaktes Familienleben führt. Während die Sozialarbeiterin Judith wie jeden Tag ihren harten Job zu meistern hat, traut sich die verwitwete Spanierin Maria endlich, ihren Bekannten zu einem romantischen Abendessen einzuladen.
Im Laufe dieses einen Tages treffen sie alle auf die im Rotlichtmilieu arbeitende Bulgarin Mia. Die Begegnungen mit der jungen Frau lassen sämtliche Fassaden bröckeln – und nach und nach kommen Lügen, Begehren, Schmerz und die Sehnsucht nach Nähe und echter Verbundenheit zum Vorschein…
Genre | Drama |
Herstellungsland | Schweiz, Deutschland |
Herstellungsjahr | 2014 |
FSK Hauptfilm | ab 12 Jahren |
FSK Trailer | ab 6 Jahren |
Länge | ca. 100 Minuten |
Bildformat | Cinemascope 1:2,35 |
Tonformat | 5.1 Dolby Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch, Spanisch, Bulgarisch mit deutschen Untertiteln |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie & Buch | Petra Volpe |
Kamera | Judith Kaufmann |
Schnitt | Hansjörg Weissbrich |
Musik | Sascha Ring & Nackt (Apparat) |
Szenenbild | Su Erdt |
Kostüme | Linda Harper |
Maske | Jean Cotter |
Casting | Ruth Hirschfeld, Beatrice Kruger |
Produzenten | Lukas Hobi und Reto Schaerli (Zodiac Pictures Ltd) |
Koproduzenten | Stefan Schubert und Yildiz Özcan (Wüste Film Ost oHG, Berlin) Urs Fitze (Schweizer Radio und Fernsehen SRF, Redaktion: Tamara Mattle), Sven Wälti Arte, Eric Morfaux (SRG, SSR) |
Mia | Luna Mijovic |
Maria | Marisa Paredes |
Rolf | André Jung |
Lena | Ursina Lardi |
Judith | Bettina Stucky |
Martin | Devid Striesow |
Jonas | Stefan Kurt |
Dávid | Kire Gjorevski |
TRAUMLAND ist eine sorgfältig inszenierte und genau beobachtete Milieustudie über die Suche nach emo-tionaler Geborgenheit, über Beziehungen, Begehren und Verrat. Die Regisseurin und Drehbuchautorin Pet-ra Volpe zeichnet die Figuren in ihrem hochkarätig besetzten Ensemblefilm sorgfältig und es gelingt ihr, von einzelnen Menschen zu erzählen und dabei gleichzeitig universelle Themen anzusprechen.
Petra Volpe inszeniert in TRAUMLAND europäische Schauspielgrößen wie Marisa Paredes (TODO SOBRE MI MADRE, HABLE CON ELLA, LA VITA È BELLA), Devid Striesow (DIE FÄLSCHER, DREI), André Jung (GIULIAS VERSCHWINDEN) und Luna Zimi? Mijovi? (ATMEN, GRBAVICA). Ergänzt wird das starke Ensemble von den herausragenden Schauspielern Ursina Lardi (DAS WEISSE BAND), Bettina Stucky (NACHBEBEN) und Stefan Kurt (MENSCH KOTSCHIE, EIN TICK ANDERS). Ursina Lardi wurde für ihre Nebenrolle in TRAUMLAND bereits mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.
TRAUMLAND ist der erste Kinospielfilm von Petra Volpe. Die Recherche- und Drehbucharbeit dauerte meh-rere Jahre. Die vielfach ausgezeichnete Kamerafrau Judith Kaufmann (VIER MINUTEN, DIE FREMDE) ver-antwortete die Bildgestaltung von TRAUMLAND und wurde dafür nun erneut für den Deutschen Kamera-preis 2014 nominiert. Hansjörg Weissbrich (NACHTZUG NACH LISSABON, CRAZY, REQUIEM) war für den Bildschnitt zuständig. Er hat 2010 den Deutschen Filmpreis gewonnen und erhielt ebenfalls für TRAUM-LAND eine Nominierung für den Deutschen Kamerapreis 2014. Die Filmmusik stammt von Sascha Ring und „Nackt“, besser bekannt als Berliner Elektronik- Band „Apparat“.
Das Produzententeam Lukas Hobi und Reto Schaerli von Zodiac Pictures («Stationspiraten», „Achtung, fertig, WK!“, „Das kleine Gespenst“) verantwortet das Projekt in Koproduktion mit Yildiz Özcan und Stefan Schubert von Wüste Film Ost („Renn, wenn du kannst“, „Du hast es versprochen“). Koproduzent war zu-dem das Schweizer Radio und Fernsehen SRF, SRG SSR und Arte.
TRAUMLAND feierte seine Weltpremiere im Internationalen Spielfilmwettbewerb beim Zürich Film Festival und wurde dort von Presse und Publikum gleichermaßen gefeiert. Seine internationale Premiere feierte in der Hauptsektion des International Film Festival Busan (Südkorea), Deutschland-Premiere bei den Interna-tionalen Hofer Filmtagen 2013. Der Film war 2013 nominiert für den Schweizer Filmpreis und befindet sich aktuell in der Vorauswahl für den Europäischen Filmpreis.
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„Petra Volpe gelingt ein wunderbar inszenierter Episodenfilm“
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