CINDY fristet ihre Teenagerjahre im Berliner Vorort Schönefeld, wo neben dem Bau des Großflughafens BER auch Cindys Hoffnungen still stehen. Dass es für den „Rosinenbomber“, wie sie vom Vater scherzhaft genannt wird, jemals hoch hinaus gehen könnte, bezweifeln sogar die eigenen Eltern. Die Achtzehnjährige glaubt, dass DANNY, ihr Nachbar und Leidensgenosse seit Kindheitstagen, in einer Sache Recht hat: Ihre Eltern hätten lieber das Kind vom Hausmeister gehabt, denn das kam schon tot zur Welt. Als Danny Richtung Afghanistan aufbricht und Cindy auf sich selbst zurückgeworfen ist, treibt ihr der Zufall den finnischen Flughafen-Ingenieur LEIF vor die Füße. Cindy ergreift das Stückchen Leben und bricht zur Überraschung aller aus ihren eingefahrenen Bahnen aus.
Genre | Drama |
Herstellungsland | Deutschland |
Herstellungsjahr | 2014 |
FSK Hauptfilm | freigegeben ab 12 Jahren |
FSK Trailer | freigegeben ab 6 Jahren |
Länge | 101 Minuten |
Bildformat | Cinemascope 1:2,35 |
Tonformat | 5.1 Dolby Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie und Buch | Sylke Enders |
Kamera | Benedict Neuenfels |
Schnitt | Katharina Schmidt |
Ton | Bernd Hackmann |
Szenenbild | Martina Brünner |
Kostümbild | Claudia González Espíndola |
Maskenbild | Kathleen Asmuss |
Produzenten | Susann Schimk, Jörg Trentmann (Credo:Film Gmbh) |
Koproduzenten | Roswitha Ester, Torsten Reglin (Ester.Reglin.Film) |
CINDY | Julia Jendroßek |
DANNY | Daniel Sträßer |
MUTTER | Ramona Kunze-Libnow |
VATER | Uwe Preuss |
Leif | Jani Volanen |
CINDY ONE | Kyra Sophia Kahre |
PARK | Yung Ngo |
SIGRUN | Judith Engel |
GÖTZ | Horst Günter Marx |
FRAU HOPPE | Sanne Schnapp |
LOTTA MARQUARDT | Lilly Anders |
Die mit der silbernen Lola ausgezeichnete Regisseurin und Drehbuchautorin Sylke Enders („Kroko“) erzählt in SCHÖNEFELD BOULEVARD die tragikomische Geschichte der 18-jährigen Cindy, deren Hoffnungen wie der Bau des geplanten Großflughafens still stehen.
Als Cindys einziger Freund sie verlässt und Richtung Afghanistan fliegt, klebt sie am Boden, auf sich zurückgeworfen, bis der Zufall ihr ein Stückchen Leben vor die Füße treibt. Zur Überraschung aller ergreift sie es und entfacht den Neid ihrer Umgebung, denn sie bricht aus den eingefahrenen Bahnen aus.
Für die Rolle der Cindy wurde in einem intensiven Castingprozess die junge Berlinerin Julia Jendroßek, die seit ihrem vierten Lebensjahr Theater spielt, entdeckt. Ihr Freund Danny wird von Nachwuchstalent Daniel Sträßer gespielt, ein festes Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Cindys Eltern werden von Uwe Preuss und Ramona Kunze-Libnow verkörpert. In weiteren Rollen sind u.a. Judith Engel sowie Kyra Sophia Kahre und Yung Ngo zu sehen.
SCHÖNEFELD BOULEVARD ist eine Produktion der Berliner credo:film GmbH (WESTWIND, 7 BRÜDER), Susann Schimk und Jörg Trentmann, in Koproduktion mit der Kölner Ester.Reglin.Film, Produzenten Roswitha Ester und Torsten Reglin, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Redaktion Cooky Ziesche, rbb/ARTE, Redaktion Dagmar Mielke, Westdeutscher Rundfunk, Redaktion Andrea Hanke in Zusammenarbeit mit ARTE, Redaktion Birgit Kämper.
Der mehrfach ausgezeichnete Benedict Neuenfels (u.a. Deutscher Filmpreis, Deutscher Kamerapreis) ist für die Bildgestaltung verantwortlich.
Gefördert wurde die Produktion vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Film- und Medienstiftung NRW sowie vom Deutschen Filmförderfonds. SCHÖNEFELD BOULEVARD entsteht im Rahmen der LEUCHTSTOFF-Filminitiative von rbb und Medienboard Berlin-Brandenburg.
„Sympathisch“
Tagesspiegel
„Wie Julia Jendroßek das spielt – auf tapsige Weise übergriffig, peinlich und süß zugleich – das ist nicht nur lustig, das ist geradezu genial.“
Berliner Zeitung
„Die Stärke von Enders‘ Tragikomödie sind seine ungekünstelten Schauspieler und die Lakonie der Erzählung.“
Berliner Kurier
„Tragikomische Milieustudie. Wunderschön!“
B.Z.
„Punktlandung“ (Überschrift); „Julia Jendroßek ist eine echte Entdeckung.“
Sächsische Zeitung
„Feinfühlig inszeniert“ ; „Mit schonungsloser Direktheit trifft Enders den Ton eines Lebens, das von Aussichtslosigkeit bestimmt ist.“
Stuttgarter Zeitung
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