Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht ... Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit fahren würde ...
Genre | Kinder- und Familienfilm |
Herstellungsland | Niederlande, Deutschland |
Herstellungsjahr | 2018 |
FSK Hauptfilm | ab 0 Jahren |
FSK Trailer | ab 0 Jahren |
Länge | 90 Minuten |
Bildformat | 1:1.85 |
Tonformat | 5.1 digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie | Mischa Kamp |
Drehbuch | Tamara Bos |
Kamera | Melle van Essen |
Schnitt | Sander Vos |
Kostüm | Evelien Klein Gebbink, Marion Boot |
Licht | Janneke Hogenboom |
Maske | Françoise Mol |
Szenenbild | Vincent de Pater |
Ton | Oliver Pattinama |
Produktion | Eefje Smulders, Burny Bos (Bos Bros. Film & TV Productions) |
Koproduktion | Anette Unger (Leitwolf Filmproduktion) |
Romy | Vita Heijmen |
Stine Rasmussen | Beppie Melissen |
Margot | Noortje Herlaar |
Willem | Guido Pollemans |
LKW-Fahrer | Sascha Alexander Geršak |
ROMYS SALON ist die warmherzige und berührende Verfilmung des gleichnamigen Buches von Tamara Bos, das im GERSTENBERG VERLAG erschienen ist.
In ihrem generationsübergreifenden Familienfilm gewährt Regisseurin Mischa Kamp einen ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Schwächen und Herausforderungen des Alters aus der Sicht eines Kindes. Dabei wird das Thema Demenz anhand der Beziehung der aufgeweckten Romy zu ihrer kratzbürstigen Oma Stine realistisch und lebensnah erzählt. Durch die Diagnose Alzheimer rücken die beiden näher zueinander und aus dem zunächst distanzierten Verhältnis von Oma und Enkelin entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit und Komplizenschaft.
ROMYS SALON ist eine deutsch-niederländische Produktion von BosBros in Koproduktion mit Leitwolf Filmproduktion und Zusammenarbeit mit AVROTROS und NDR. Der Film wurde von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, EURIMAGES, dem Netherlands Film Fonds, CoBO, dem Abraham Tuschinski Fonds und Creative Europe MEDIA unterstützt.
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„ROMYS SALON ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags und die Beziehung zwischen den beiden wächst dabei. Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt,‑ lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“ Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.
„Der viel bessere "Honig im Kopf".“
FILMSTARTS.DE
„Mischa Kamp erzählt zärtlich von einer besonderen Beziehung und wechselt einfühlsam zwischen Momenten von Traurigkeit und großer Nähe.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„Ein einfühlsamer und herzzerreißend schöner Film.“
FREUNDIN
„Mischa Kamps Adaption von Tamara Bos’ „Romys Salon“ erzählt hingegen berührend und klug über die Beziehung zwischen dementer Großmutter und Enkelin.“
BÜCHER MAGAZIN
„Das Thema Demenz wird in diesem anrührenden Film behutsam thematisiert. Romys Salon ist humorvoll und trotz des Themas von einer Leichtigkeit und einer Lebensfreude, die ansteckend ist.“
MDR Filmmagazin
„Ein Film, der die Zuschauer lachen und weinen lässt.“
ZDF heute in Europa
„Wundervolles Oma-Enkelin-Gespann.“
MAGAZIN SCHULE
„Romys Salon” ist eine tolle Tragikomödie.“ „Ein schwungvoller Film, der ergreifend, aber nie sentimental davon erzählt, wie winkelreich und bunt ein Leben mit Löchern sein kann. Oder frech formuliert: Auch Menschen mit Alzheimer haben sehr viel Style!“
DONNA
"Ein Film frei von Kitsch und unnötigem Drama, dafür mit einer erfrischenden Leichtigkeit, würdevoll und warmherzig."
NDR DAS!
„ROMYS SALON ist nicht Leidensgeschichte, sondern zeigt auch, wie Romy ihrer Großmutter zu Momenten des Glücks verhelfen kann"
TAZ
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