Ein letztes Mal lässt Hubertus Meckelmann zur großen Drückjagd in der Wildnis blasen. Im Kerngebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes soll bald gar nicht mehr gejagt werden. Für die Reviere außen herum ist das eine Zumutung. Denn die mühsam begrenzten Populationen von Rot-, Dam- und Schwarzwild werden dadurch völlig durcheinander geworfen. Daran ändert auch die Rückkehr vom Wolf nichts – und der hat aus Sicht der meisten Jäger in Brandenburg sowieso nichts verloren.
GRENZBOCK begleitet drei Jäger durch ihre Wälder und lässt in langen, ruhigen Einstellungen die Weltbilder durchschimmern, die sich hinter Jägerlatein und Lodenmantel verstecken.
Genre | Dokumentarfilm |
Herstellungsland | Deutschland |
Herstellungsjahr | 2015 |
FSK Hauptfilm | ab 6 Jahren |
FSK Trailer | ab 0 Jahren |
Länge | 80 Minuten |
Bildformat | Cinemascope, 1:2,35 |
Tonformat | 5.1 Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie | Hendrik Löbbert |
Kamera | Hajo Schomerus |
Schnitt | Anja Siemens |
Ton | Jörg Kidrowski, Till Röllinghoff |
Musik | Bernd Schurer |
Produzenten | Kristina Löbbert |
Redaktion | Christian von Behr, Jens Stubenrauch |
Mitwirkende | Hubertus Meckelmann, Hans-Dieter Pfannenstiel, Robert Hinz u.a. |
Auf leisen Sohlen betritt der junge Filmemacher Hendrik Löbbert die Welt der Jäger im brandenburgischen Wald und beobachtet, nach welchen Maßstäben dieser Kosmos funktioniert und wie sich dessen Bewohner darin bewegen.
Zwischen den Antipoden der Jagd sind zwar journalistisch ausgewogene Reportagen entstanden, jedoch gibt es bisher keinen Dokumentarfilm, der vorurteilsfrei in die Welt der Jäger eintaucht, sich in dieser Parallelwelt umschaut – und der dabei auch das mythenverhangene Selbstbild der Jäger ernst nimmt.
In einer ganz eigenen Monumentalität, unterstützt von der besonderen Bildsprache des preisgekrönten Kameramanns Hajo Schomerus nähert sich GRENZBOCK den verschrobenen Protagonisten, die mit ihrem Festhalten an alten Traditionen, ihren ritualisierten Abläufen und der sehr eigenen Jägersprache wirken wie aus einer anderen Zeit.
„Gelungenes Porträt eines Berufs im Wandel“
TV Movie
„Der Beobachter taucht ein in die neblige und stille Natur Brandenburgs“
Unsere Jagd
„erklärt uns die Jagd“
DIE WELT
„tolle Naturbilder“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen“
MÄRKISCHE ALLGEMEINE
„wunderbare Bilder und durchaus sympathisch verschrobene Protagonisten“
FILMDIENST
„Die Jagd wird wohl in Deutschland kontrovers bleiben, einen kleinen Eindruck warum sie manche Menschen trotz allem so fasziniert, liefert Hendrik Löbberts „Grenzbock“
PROGRAMMKINO.DE
„Ein wundervoll bebilderter Einblick in den Alltag des Jägers“
CHOICES
„Der Film [ist] durchaus sehenswert, weil er seine ganz eigene ruhige Kraft hat“
RBB INFORADIO
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