Oscarpreisträger Maximilian Schell in seiner letzten Rolle.
Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig. Um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen, hatte er die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Unterschlagung von großen Geldsummen auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz (Robinson Stévenin) hinter den illegalen Machenschaften steckt. Das Vertrauen innerhalb der Familie ist erschüttert. Einzig auf seine Schwester Amalia (Isild Le Besco) kann Karl sich noch verlassen und weiht sie in seine Verdächtigungen ein. Karl befürchtet, dass künftig die Geldwäsche in einem noch größeren Stil betrieben werden soll. Er sinnt auf Rache. Karl will seinen Bruder zur Strecke bringen und seinen eigenen Namen wieder rein waschen. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einem Gangsterboss (Tchéky Karyo) an. Seine Gang ist hinter dem Schwarzgeld her, Karl braucht lediglich die geheimen Dokumente, die seine Unschuld beweisen. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt und ihn an die Polizei verrät, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr – es kann keine unschuldigen Gewinner geben.
Genre | Drama |
Herstellungsland | Luxemburg, Deutschland, Belgien |
Herstellungsjahr | 2014 |
FSK Hauptfilm | ab 12 Jahre |
FSK Trailer | ab 6 Jahre |
Länge | 84 Minuten |
Bildformat | 1:1,85, Farbe |
Tonformat | 5.1 Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie | Frank Hoffmann, Pol Cruchten |
Buch | Erick Malabry, Frank Hoffmann |
Kamera | Jerzy Palacz |
Schnitt | Sophie Vercruysse |
Ton | Christian Monheim |
Musik | Michael Rother |
Produzent | Jeanne Geiben (RED LION) |
Koproduzent | Herbert Schwering und Christine Kiauk (COIN FILMS), Olivier Dubois (NOVAK PROD) |
Redaktion | Meike Klingenberg (ZDF), Jule Broda (ARTE) |
Karl | Eric Caravaca |
Amalia | Isild Le Besco |
Franz | Robinson Stévenin |
Bankier Escher | Maximilian Schell |
Der Alte | Tchéky Karyo |
Henry | Wolfram Koch |
Herman | Luc Schiltz |
Luis | Marc Baum |
Serge | Serge Wolf |
Ivan | Mickey Hardt |
Monsieur Field | Georg Marin |
Madame Field | Anne Moll |
Tochter der Fields | Anouk Wagener |
Die Frau | Laurence Côte |
Das Kind | Lucas Salhani |
M. Fields Anwalt | Jean Doerner |
Sopranistin | Julie Cherrier |
Harfenistin | Marion Desjacques Huguel |
Polizist | Jean-Michel Larre |
Den Regisseuren Frank Hoffmann (Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen) und Pol Cruchten (HOCHZEITSNACHT, KLEINE GEHEIMNISSE, PERL ODER PICA) ist mit DIE RÄUBER ein packender Film über Familie, Hass, Moral, Rache und Intrigen gelungen. Das Drehbuch von Erick Malabry und Frank Hoffmann ist eine freie Adaption der Vorlage von Friedrich Schillers „Die Räuber“ und gibt Einblick in eine korrupte Finanzwelt in Luxemburg.
Schauspiellegende Maximilian Schell (verstorben Februar 2014) ist als Bankier Escher in seiner letzten Kinorolle zu sehen. Mit Wolfram Koch (The Countess, Quatsch und die Nasenbärbande), Eric Caravaca (Affaire de Famille, Monsieur Ibrahim und die Blume des Koran), Robinson Stevenin (Le secret de l’enfant-fourmi) und Isild Le Besco (Au fond de bois, Die Unsanften) ist der Cast international besetzt.
DIE RÄUBER ist eine luxemburgisch-deutsch-belgische Koproduktion der Red Lion (Jeanne Geiben) mit COIN FILM (Herbert Schwering, Christine Kiauk), Novak Prod (Olivier Dubois) und ZDF/ARTE (Redaktion Maike Klingenberg, Jule Broda). Gefördert vom Film Fund Luxembourg, Film- und Medienstiftung NRW, DFFF und Tax Shelter Belgien.
„Für Filmfreunde mit Lust am Experiment.“
Rheinische Post
„Maximilian Schell setzt seinen letzten schauspielerischen Glanzpunkt.“
Berliner Zeitung
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