Anne ist zehn Jahre alt und ein echtes Energiebündel. Stets tut sie das Gegenteil von dem, was man von ihr erwartet. Da kommt es schon mal vor, dass sie ihrem älteren Bruder die Hosen klaut, weil die viel cooler aussehen als ihre eigenen oder sie sich Abends heimlich aus dem Haus schleicht, um ihre beste Freundin noch kurz zu besuchen. Ihre beste Freundin heißt Beate, wohnt bei ihrer strengen Oma und kann nie stillstehen, weil sie glaubt, dann sterben zu müssen. In der Schule ist Beate gut, schreibt viele Einser. Und sie ist in Einar verliebt. Anne ist in niemanden verliebt. Liebe, das ist was für Erwachsene.
Das Leben ist doch auch ohne Jungs schön: schwimmen, tanzen, herumtoben, schnell laufen, selbstgebratene Fischstäbchen essen... Da taucht eines Tages Philipp in der Stadt auf. Er zieht in das Haus am Ende der Straße, wo eine Frau herumgeistern soll, eine Tote, die man nie gefunden hat. Philipp scheint das ohnehin nicht zu stören, er ist einfach ein toller Kerl. Mit ihm möchte Anne befreundet sein. Denn, wenn sie ihn ansieht, kribbelt es ihr im Bauch. So geht es vielen Mädchen aus der 5b. Auch der hübschen Ellen mit ihrer Stupsnase, den langen blonden Haaren und dem Pferdeschwanz – sie ist so schön, dass sie schon als Shampoomodel beim Fernsehen gearbeitet hat. Anne ist zum ersten Mal über beide Ohren verliebt. Darüber zerstreitet sie sich sogar mit Beate. Und für Ellen, die partout nicht von Philipp lassen will, denkt sie sich etwas besonders Gemeines aus. Eine Schere spielt da eine entscheidende Rolle...
Genre | Kinder- und Jugendfilm |
Herstellungsland | Norwegen, Deutschland |
Herstellungsjahr | 2011 |
FSK Hauptfilm | ab 6 Jahren |
FSK Trailer | ab 0 Jahren |
FBW | besonders wertvoll |
Länge | 83 Minuten |
Bildformat | Cinemascope, 1:2,35 |
Tonformat | 5.1 Digital |
Sprachfassung(en) | Deutsch |
Verfügbare Kopien | Information über die Dispo erhältlich |
Regie | Anne Sewitsky |
Drehbuch | Kamilla Krogsveen |
Kamera | Anna Myking |
Schnitt | Christoffer Heie |
Ton | Mads Olsen |
Musik | Marcel Noll |
Produzentinnen | Teréz Hollo-Klausen, Silje Hopland Eik, Tanya Nanette Badendyck |
Koproduzentinnen | Emely Christians, Maite Woköck |
Anne | Maria Annette Tanderø Berglyd |
Philipp Ruge | Otto Garli |
Beate | Aurora Bach Rodal |
Ellen | Vilde Fredriksen Verlo |
Tone | Kristin Langsrud |
Knut | Peder Holene |
Einar | Sigurd Saethereng |
Ole | Torkil Hoeg |
Dag | Adrian Holte Kristiansen |
Helga | Anna Jahr Svalheim |
Luca | Emir Mulaosmanovic |
Helgas Vater | Randolph Walderhaug |
Annes Mutter | Silje Breivik |
Annes Vater | Terje Ranes |
Beates Großmutter | Birgitte Victoria Svendsen |
Ellens Mutter | Tone Beate Mostraum |
Philipps Vater | Ole Johan Skjelbred-Knudsen |
Knuts Vater | Markus Tønseth |
Pavlova | Stella T. Heie |
Syversen | Francin Anoj Vincent |
Lehrer | Morten Faldaas |
Direktor | Siw Anita Johnsen |
Priester | Christoffer Staib |
Turnlehrer | Magnus Young Mortensen |
Au-pair-Mädchen | Sheenamae Tano |
Larsen der Hund | Nala |
ANNE LIEBT PHILIPP, der Nummer 1 Kinohit aus Skandinavien, basiert auf dem gleichnamigen Bestseller der norwegischen Autorin Vigdis Hjort, erschien 1984 und gehört zu den populärsten Büchern des skandinavischen Sprachraums. Der Roman, der auf autobiographischen Erlebnissen der Autorin selbst basiert, wurde auch im deutschsprachigen Sprachraum erfolgreich verlegt. Jetzt ist er fürs Kino aufbereitet worden, von Regisseurin Anne Sewitsky, die 2009 für ihren Kurzfilm OH, MY GOD! mit dem Spezialpreis des Deutschen Kinderhilfswerks im Rahmen der Berlinale-Sektion Generation ausgezeichnet wurde.
In der Tradition von „Pippi Langstrumpf“ steht die kleine Anne, ein Mädchen mit eigenem Kopf, Mut, Humor und ganz großem Herzen. Frisch, frech, unglaublich sympathisch wird sie von Maria Annette Tanderø Berglyd gespielt, aus ihrer Perspektive wird die turbulente Geschichte um Zickenkämpfe, erste Liebe, Streit und Versöhnung erzählt. Einen einfühlsamen, anrührenden Kinderfilm hat die Norwegerin in Szene gesetzt, eine zarte Liebesgeschichte mit viel Herzklopfen, Spaß, Tempo und auch ein klein wenig Spannung und Grusel. Ganz folgerichtig, dass ANNE LIEBT PHILIPP der umjubelte Eröffnungsfilm der Berlinale 2011 in der Sektion Generation Kplus war.
"Dieser Film ist einfach liebenswert anders - wie seine Hauptdarstellerin."
Geolino
"Ein realistischer Film über die erste Liebe der Fünftklässlerin Anne, der der anrührenden Geschichte auch die genau richtige Portion Witz und Spannung hinzufügt."
FamilieundCo.
"Ein großartiges Werk, das man getrost weiterempfehlen kann."
Cinetastic
"Ich wünschte von Herzen, er gäbe mehr solcher Filme: Genau auf den Punkt, erhlich und von umwerfendem Charme."
Brigitte
"Schöne Bilder und eine fantasievolle Geschichte schaffen eine kindgerechte Romanze und beste Unterhaltung für Kinder und Jugendliche im Schulalter."
FBW
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