Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayeri-schen Heimatortes passen. Nach dem Tod ihres Vaters bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Der Inhalt verändert schlagartig ihren Blick auf den Vater, sich selbst, ihre Familie und die Gesellschaft, in der sie aufwuchs. Eine wahre Geschichte über Familiengeheimnisse, Geschlechterfragen und die Wirrungen der Liebe – erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bilderwelten.
Genre | Dokumentarfilm |
Produktionsjahr | 2022 |
Länge | 94 Min. |
Produktionsland | Deutschland |
Sprache | Deutsch |
Regie | Uli Decker |
Buch | Uli Decker, Rita Bakacs |
Bildgestaltung | Siri Klug |
Ton | Philip Hutter, Ludwig Fiedler, Jannik Flieger, Silvio Reichenbach |
Animation | Falk Schuster, Julian Quitsch |
Montage | Amparo Mejías, Frank Müller |
Musik | Anna Kühlein |
Sound Design | Sebastian Schmidt, Valentin Spiegel |
Mischung | Olaf Mehl |
Postproduktionssupervisor | Jule Deumling |
Junior Producerin | Isis Struiksma |
Associate Producer | Nadja Smith |
Herstellungsleitung | Martina Hedwig, Ruth Ersfeld |
Produzent*in | Katharina Bergfeld, Martin Heisler |
Redakteur | Burkhard Althoff (ZDF/DKF) |
In ihrem Kinodebüt ANIMA – Die Kleider meines Vaters geht Regisseurin Uli Decker einem unerwarte-ten Familiengeheimnis auf den Grund. Sie öffnet Tagebücher und sich selbst für einen Dialog mit ihrem vor Jahren verunglückten Vater, zu dem sie zu Lebzeiten eine seltsame Distanz hatte. Eine berührende Vater-Tochter-Geschichte über Freiheitsräume, Identitätssuche und Genderfragen in unserer Gesellschaft.
ANIMA – Die Kleider meines Vaters ist eine Produktion von Flare Film in Koproduktion mit ZDF/ Das kleine Fernsehspiel. Die Produktion wurde gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) und FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern).
ANIMA – Die Kleider meines Vaters feierte auf dem 43. Filmfestival Max Ophüls Preis im Wettbewerb seine Weltpremiere. Der farbfilm verleih wird ANIMA – Die Kleider meines Vaters 2022 in die deutschen Kinos bringen.
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